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Zinsrechner
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Einfache Berechnung kann kompliziert werden
Die Berechnung von Zinsen ist im Grunde eine sehr einfache Prozentrechnung. Im Falle von Tagesgeldkonten, bei denen innerhalb des Berechnungszeitraumes die Sparsumme veränderlich ist und zusätzlich auch Zinseszinsen erwirtschaftet werden können, summieren sich jedoch viele kleine Rechenaufgaben zu einer recht komplexen Aufgabe. Mit einem Zinsenrechner kann jedoch jeder auf einfache Weise das zu erwartende Endkapital einer Geldanlage berechnen. Zur Berechnung des Zinseszinses muss beispielsweise dem Anfangskapital nach und nach ein steigender Zinsertrag hinzugerechnet werden. Da die Zinsen dem Betrag stets hinzuaddiert werden, erfolgt im folgenden Jahr eine größere Gutschrift.
Bei einer Laufzeit von zehn Jahren muss also zehnmal berechnet werden, welcher Zinsertrag dem Sparer zusteht. Während dies noch relativ einfach mit einigen Notizen errechnet werden kann, sehen langfristige Sparpläne in der Praxis schon etwas komplizierter aus. Die monatliche Sparrate erhöht das zu verzinsende Vermögen im Laufe des Berechnungsjahres. Nun muss der Zinsenrechner jedoch so berechnet werden, dass das nachträglich eingezahlte Geld auch nur anteilig bedacht wird. Die Zinsen, die für die monatliche Sparrate nach einem Jahr gezahlt werden, müssen aus diesem Grund durch zwölf dividiert und dann anteilig für die Monate, in denen das Geld der Bank vorlag, dem Vermögen hinzugerechnet werden.
Berechnung durch Online-Rechner
Ein Computerprogramm wie unser Sparplanrechner kann solche komplexen Berechnungen problemlos lösen. Benötigt werden hierfür neben dem Anfangskapital und dem Zinssatz auch die monatliche Sparrate und die Laufzeit des Vertrages. Für einen einfachen Vergleich verschiedener Sparpläne miteinander kann das Programm ausgeben, welche Summe im Laufe der Zeit eingezahlt wurde und welcher Betrag in Form von Zins und Zinseszins damit erwirtschaftet wurde. Wird der Sparplan zur Altersvorsorge aufgestellt, sollte anschließend zusätzlich berechnet werden, wie groß der voraussichtliche Verlust durch Inflation und Geldentwertung sein wird. Auch wenn die Ausmaße der Inflation nicht exakt vorauszusehen sind, ist es doch sinnvoll mit einem durchschnittlichen Wert zu ermitteln, ob das gesparte Vermögen am Ende der Laufzeit eine ausreichende Summe darstellt.
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Quellenangaben
Insbesondere die Informationen folgender Quellen haben wir für die Themenwelt "Zinsen" verwendet:
- § 20 Einkommensteuergesetz (EStG) (Juris und Bundesministerium der Justiz)
- Wikipedia - Zinseszins
Letzte Aktualisierung
Diese Seite der Themenwelt "Zinsen" wurde von mir, Stefan Banse, zuletzt am 27.11.2024 redaktionell überprüft oder ergänzt. Sie entspricht dem aktuellen Stand.
Änderungen in Themenwelt "Zinsen"
- Berücksichtigung des erhöhten Sparer-Pauschbetrages ab 2023 im Zinsrechner.
- Erweiterungen zur Berechnung von Negativzinsen im Zinsrechner.
- Redaktionelle Überarbeitung dieser Seite