Berechnen Sie Zufallszahlen innerhalb eines gewünschten Zahlenbereichs. Dabei können
negative sowie Kommazahlen für den Zahlenbereichs verwendet werden. Doppelte Zahlen können bei der Generierung ausgeschlossen
(Urnenmodell: "Ziehen ohne Zurücklegen") oder erlaubt sein (Urnenmodell: "Ziehen mit Zurücklegen").
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Im Folgenden erhalten Sie Informationen zu den einzelnen Eingabefeldern des Zufallsgenerators für Zufallszahlen.
Geben Sie bitte an, für welchen Zahlenbereich die Zufallszahlen berechnet werden sollen.
Geben Sie daher bitte das obere und das untere Ende des gewünschten Intervalls an.
Auch die Eingabe negativer Zahlen sowie von Kommazahlen ist möglich.
Geben Sie bitte die Anzahl der gewünschten Zufallszahlen an, die der Zahlengenerator berechnen soll.
Mit diesem Zahlengenerator können bis zu 9.999 Zufallszahlen erzeugt werden.
Wählen Sie bitte aus, ob die erzeugten Zufallszahlen Nachkommastellen haben sollen und falls ja, wie viele.
Mit diesem Zahlengenerator können bis zu 5 Nachkommastellen berücksichtigt werden.
Wählen Sie bitte aus, ob die erzeugten Zufallszahlen mehrfach vorkommen dürfen oder alle unterschiedlich sein sollen.
Zum Beispiel sind beim Würfeln mit mehren Würfeln auch mehrere gleiche Ergebnisse möglich.
Bei einer Lotterie, also der Ziehung einer bestimmten Menge von Zahlen aus einer begrenzten Zahlenmenge sind hingegen nur
unterschiedliche Ergebnisse möglich.
Sind mehrere gleiche Zufallszahlen erlaubt, so entspricht dies dem Urnenmodell "Ziehen mit Zurücklegen": Eine einmal
gezogene Zahl kann demnach erneut gezogen werden. Darf jede Zufallszahl nur einmal generiert werden, so entspricht dies dem
Urnenmodell "Ziehen ohne Zurücklegen" bei dem eine einmal gezogene Zahl nicht nochmals gezogen werden kann.
Wählen Sie bitte aus, ob die generierten Zufallszahlen unsortiert, aufsteigend sortiert oder absteigend sortiert werden sollen.
Zum Beispiel wird das Ergebnis einer Lotterie meist aufsteigend sortiert dargestellt.
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Das Generieren von gleich verteilten Zufallszahlen per Zufallsgenerator hat zahlreiche Anwendungsfälle, für die wir im Folgenden einige Beispiele
aufzählen möchten.
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Ein sehr häufiges Anwendungsbeispiel für Zufallszahlen ist das Würfeln. Wenn man beispielsweise ein Brettspiel spielt, wird man in der Regel
irgendwann während des Spiels aufgefordert, einen Würfel zu werfen, um zu bestimmen, wie viele Felder man auf dem Spielbrett vorrücken darf.
In diesem Fall wird eine Zufallszahl verwendet, um zu bestimmen, welche Augenzahl der Würfel zeigt.
Es gibt auch zahlreiche beliebte Würfelspiele mit einem oder mehreren Würfeln, die man anhand des Zufallsgenerators auch ohne reales Würfeln
spielen kann. Dazu kann der Zahlenbereich im Rechner auf 1 bis 6 voreingestellt werden und dopppelte Ergebnisse erlauben.
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Ein weiteres häufiges Anwendungsbeispiel für Zufallszahlen ist der Einsatz in Computerspielen. In vielen Computerspielen werden Zufallszahlen
verwendet, um zufällige Ereignisse oder Ergebnisse zu erzeugen, die das Spiel interessanter und unvorhersehbarer machen. Beispielsweise könnten
in einem Rollenspiel Zufallszahlen per Zufallsgenerator erzeugt werden, um zu bestimmen, welche Gegner man im Kampf trifft, oder welche Belohnungen
man für das Abschließen von Aufgaben erhält.
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In der Wissenschaft werden Zufallszahlen oft verwendet, um objektive Ergebnisse zu erzielen und Verzerrungen der Ergebnisse zu vermeiden.
Ein Beispiel dafür ist die Verwendung von Zufallszahlen bei der Durchführung von klinischen Studien. Wenn beispielsweise ein neues Medikament
getestet wird, kann die Vergabe der Medikamente an die Probanden per Zufallsauswahl erfolgen, um sicherzustellen, dass die Gruppen, die das
Medikament und das Placebo erhalten, möglichst gleich sind. Auf diese Weise können die Ergebnisse der Studie genauer und zuverlässiger sein.
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In der Kryptografie werden Zufallszahlen oft verwendet, um sichere Verschlüsselungsverfahren zu erstellen. Ein Beispiel dafür ist der RSA-Algorithmus,
der zur Verschlüsselung von Daten verwendet wird. Dieser Algorithmus basiert auf der Tatsache, dass es sehr schwierig ist, große Primzahlen zu
faktorisieren. Im RSA-Verfahren werden zwei große, zufällig ausgewählte Primzahlen verwendet, um einen öffentlichen und einen geheimen Schlüssel
zu erstellen. Der öffentliche Schlüssel wird verwendet, um Nachrichten zu verschlüsseln, während der geheime Schlüssel verwendet wird, um die
verschlüsselten Nachrichten wieder zu entschlüsseln. Auf diese Weise können sichere Kommunikationen stattfinden, ohne dass Dritte die Nachrichten
lesen können.
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In der Statistik werden Zufallszahlen oft verwendet, um Unsicherheiten und Unbekannte in Daten zu modellieren und Schätzungen von Populationen
vorzunehmen. Ein Beispiel dafür ist die Verwendung von Zufallszahlen bei der Stichprobenziehung. Wenn beispielsweise die Meinungen von 1000 Bürgern
in einer bestimmten Stadt erfasst werden sollen, können Zufallszahlen verwendet werden, um eine Stichprobe von 100 Bürgern auszuwählen, die
repräsentativ für die gesamte Bevölkerung ist. Auf diese Weise können die Ergebnisse der Umfrage genauer und zuverlässiger sein.
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Ein Anwendungsbeispiel für Zufallszahlen bei einem Kindergeburtstag wäre die Verwendung von Zufallszahlen beim Spielen von Geburtstagsspielen.
Zum Beispiel könnte man beim Klassiker "Stopptanz" Zufallszahlen mit dem Zufallsgenerator erzeugen, um festzulegen, welches Kind als Nächstes
aufhören muss, zu tanzen, wenn die Musik stoppt. Dies könnte durch das Ziehen von Zufallszahlen aus einem Topf mit den Namen aller Kinder
erfolgen, um sicherzustellen, dass jedes Kind gleich oft dran ist und kein Kind benachteiligt wird. Auf diese Weise können die Geburtstagsspiele
fair und unterhaltsam für alle Kinder sein.
Ein weiteres Anwendungsbeispiel für Zufallszahlen bei einem Kindergeburtstag wäre die Verwendung von Zufallszahlen beim Verteilen von Geschenken.
Statt dass das Geburtstagskind die Geschenke selbst auspackt und an die anderen Kinder verteilt, könnten die Geschenke nummeriert werden und die
Kinder könnten durch Zufallsauswahl ausgewählt werden, um ein Geschenk auszusuchen. Auf diese Weise können die Geschenke fair verteilt werden und
alle Kinder haben die gleiche Chance, ein Geschenk ihrer Wahl zu erhalten.
Insgesamt bieten Zufallszahlen bei einem Kindergeburtstag viele Möglichkeiten, um die Spiele und Aktivitäten fair und unterhaltsam für alle
Kinder zu gestalten.
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Die Zufallszahlen werden durch den Zufallsgenerator zufällig und gleichverteilt mit Hilfe der Funktion Math.random() erzeugt. Math.random() ist eine
eingebaute Funktion in JavaScript, die es ermöglicht, zufällige Zahlen zu generieren, welche in verschiedenen Anwendungen, wie Computerspielen,
wissenschaftlichen Berechnungen und Simulationen verwendet werden können.
Dabei ist es abhängig vom verwendeten Browser, welcher genaue Zufallszahlengenerator verwendet wird. Die meisten modernen Browser verwenden inzwischen
einen Algorithmus namens Xorshift128+ zur Generierung von Pseudozufallszahlen. Dies sind Zahlen, die zufällig aussehen, aber mithilfe von deterministischen
Algorithmen generiert werden und daher nicht wirklich zufällig sind. Xorshift128+ ist ein Zufallszahlengenerator, der schnell und effizient ist und dabei
eine hohe Qualität der generierten Zahlen liefert. Der Algorithmus basiert auf dem Konzept des Bitverschiebens und des XOR-Operators, wodurch er eine starke
Störresistenz aufweist und somit schwierig vorherzusagen ist.
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In der Regel erzeugt ein Zufallszahlengenerator nur Pseudozufallszahlen. Pseudozufallszahlen sind Zahlen, die zufällig aussehen, aber tatsächlich durch
einen deterministischen Algorithmus erzeugt werden. Diese Algorithmen verwenden einen Anfangszustand, der als Seed bezeichnet wird, und eine Reihe von
Berechnungen, um eine Folge von Zahlen zu erzeugen, die zufällig aussehen. Denkbar als Seed sind beispielsweise die aktuelle Zeit in Millisekunden
kombiniert mit den aktuellen Koordinaten des Mauszeigers. Die Zahlen, die durch diese Algorithmen erzeugt werden, sind jedoch nicht wirklich zufällig,
sondern vorhersagbar, wenn man den Seed und den Algorithmus kennt.
Im Gegensatz dazu sind wirklich zufällige Zahlen Zahlen, die tatsächlich durch Zufallseffekte erzeugt werden, beispielsweise durch die Radioaktivität von
Atomen oder elektronische Störungen. Diese Zahlen sind wirklich zufällig und nicht vorhersagbar. Allerdings sind wirklich zufällige Zahlen in der Praxis
sehr schwierig zu erzeugen und daher werden in der Regel Pseudozufallszahlen verwendet.
In Fällen, in denen ein hohes Maß an Zufälligkeit erforderlich ist, wie bei der Verschlüsselung von Daten oder bei komplexen Simulationen, werden oft
mehrere Pseudozufallszahlengeneratoren miteinander kombiniert, um eine höhere Qualität der pseudozufälligen Zahlen zu erreichen. Auf diese Weise können
die Ergebnisse genauer und zuverlässiger sein.