Leasingrechner

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Thema Leasingrechner

Mit dem Leasingrechner können Sie durch Angabe von Anschaffungswert, Laufzeit, Zinssatz und dem kalkulierten Restwert für das Leasingobjekt sofort Ihre monatliche Leasingrate berechnen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Leasing entspricht einer Art Mietvertrag: Der Leasingnehmer erhält ein Nutzungsrecht am Leasingobjekt und zahlt dafür Leasingraten an den Leasinggeber.
  • Leasing hat für Unternehmen diverse Vorteile. Dies ist unter anderem die Schonung der Liquidität, steuerliche Absetzbarkeit der Raten, und die Neutralität in der Bilanz.
  • Es gibt auch Nachteile, auf die wir im weiteren Verlauf eingehen.
Autor Stefan Banse

Als Experte für diesen Rechner betreue ich alle Aktualisierungen und Nutzerfragen zum Thema Leasingrechner. Mehr über mich: Stefan Banse

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Info für Lizenznehmer des Online-Rechners

Sofern Sie den Rechner auf Ihrer Internet-Seite verwenden möchten, können Sie auch individuelle Zinssätze hinterlegen, die vom Nutzer nicht geändert werden können. Ebenso können Sie das Feld "Laufzeit in Monaten" auf eine Mindest- und Höchstlaufzeit begrenzen. Wir sind bei der Einrichtung sehr gerne behilflich.

Grund­sätzliches zum Thema Leasing

Das Leasing entspricht juristisch einer Art Mietvertrag: Der Leasingnehmer erhält ein Nutzungsrecht am Leasingobjekt und zahlt dafür regelmäßige Leasingraten an den Leasinggeber, also beispielsweise an den Kfz- bzw. Auto-Anbieter. Im Gegensatz zu einer Kreditfinanzierung erwirbt der Leasingnehmer beim Leasing jedoch in der Regel kein Eigentumsrecht am geleasten Gegenstand.

Neben Kfz können Privatkunden auch beispielsweise Unterhaltungs­elektronik und Haushalts­gegenstände leasen. Auch für diese Leasingobjekte eignet sich natürlich unser Leasingrechner.

Für Geschäftskunden rechnet sich das Leasing vor allem aus steuerlicher Sicht. Privatkunden haben z.B. beim Kfz-Leasing den Vorteil, dass sie stets über ein aktuelles Fahrzeugmodell verfügen können, welches sie am Ende des Leasings an den Leasinganbieter zurückgeben können. Dies rechnet sich allerdings in der Regel nicht, wenn sie das Kfz langfristig erwerben möchten.

Welche Vorteile hat Leasing?

Leasing hat für Unternehmen diverse Vorteile. Im Einzelnen sind dies:

  • Die eigene Liquidität wird geschont, Sie müssen den Kaufpreis nicht aufbringen.
  • Leasingraten sind als Betriebsausgaben steuerlich voll absetzbar.
  • Leasing ist bilanzneutral und das Unternehmen belastet damit nicht die eigene Kreditwürdigkeit.
  • Die Leasingraten können als Kalkulationsgrundlage sicher geplant werden.
  • Keine aufwendige Entsorgung oder Verkauf nach Ende der Laufzeit.

Welche Nachteile hat Leasing?

Folgende Nachteile können beim Leasing eine Rolle spielen:

  • Sie erwerben kein Eigentum und haben somit keine Möglichkeiten für einen eventuellen Verkauf bei Nichtnutzung.
  • Die Gesamtkosten des Leasing sind im gesamten Nutzungszeitraum meist höher als bei einem fremdfinanzierten Kauf des Gegenstandes / Fahrzeuges, weil der Leasinggeber das Ausfallrisiko kalkulieren muss und auch einen Gewinn erwartet.
  • Bindung an die Vertragslaufzeit - das Unternehmen muss die Leasingraten auch bei Nichtnutzung weiterhin zahlen.

Was ist der Unterschied zwischen Kilometerleasing oder Restwertleasing?

Beim Kilometerleasing wird bereits zu Beginn des Leasingvertrags eine Obergrenze von gefahrenen Kilometern festgelegt. Wird bei der Rückgabe des Autos eine höhere (oder niedrigere) Fahrleistung festgestellt, sind die zusätzlichen Kilometer nachzuzahlen (oder erstattet). So wissen Sie immer, welche zusätzlichen Kosten Sie am Ende erwarten. Beim Restwertleasing wird zu Beginn nicht definiert, wie viele Kilometer vom Leasingnehmer gefahren werden, sondern der Wert wird festgehalten, den der Pkw bei der Rückgabe noch haben soll.  Bei Vertragsende ermittelt ein Gutachter dann den Wert des Autos. Der Leasingnehmer bekommt Geld zurück, wenn der Wert höher ist als vertraglich vereinbart. Dies geschieht jedoch fast nie. Meist schätzt der Gutachter den Restwert geringer als die vertraglich vereinbarte Summe und die Differenz wird fällig. Dies ist das Restwertrisiko. 

Eingabehilfe und Hintergrundinformation zum Leasingrechner

Der Leasingrechner berechnet die Leasingraten für das häufig genutzte Restwertleasing, bei dem zu Beginn des Leasingvertrages ein Restwert für das Ende des Leasings kalkuliert wird. Zu diesem Restwert kann der Leasingnehmer das Leasingobjekt in der Regel übernehmen. Der Leasingrechner ist dabei universell einsetzbar für Kfz-Leasing und andere Leasinggüter. Im Folgenden erklären wir Ihnen die einzelnen Eingabefelder des Leasingrechners.

Anschaffungswert beim Leasing

Leasingrechner: Eingabe Anschaffungswert Geben Sie bitte im Leasingrechner für die Berechnung der Leasingrate die Höhe des Anschaffungswertes für das Leasingobjekt abzüglich eventueller Anzahlungen und anfänglicher Sonderzahlungen für den Leasing-Gegenstand an.

Zinssatz beim Leasing

Leasingrechner: Eingabe Zinssatz Wählen Sie bitte im Leasingrechner die Art des Zinssatzes aus und geben Sie dessen Höhe an. Einige Leasinganbieter geben in Ihren Angeboten den nominalen Jahreszins an, andere veröffentlichen den effektiven Jahreszins, der letztlich auch alle Gebühren für das Leasing berücksichtigt.

Laufzeit des Leasings

Leasingrechner: Laufzeit des Leasings Geben Sie bitte im Leasingrechner für die Berechnung der Leasingrate die Laufzeit des Leasingvertrages in Monaten an.

Kalkulierter Restwert beim Leasing

Leasingrechner: Kalkulierter Restwert Geben Sie bitte den für das Ende der Laufzeit vereinbarten Restwert für das Leasingobjekt im Leasingrechner an. Grundsätzlich wird z.B. beim Kfz-Leasing zwischen zwei Leasingarten unterschieden: Kilometerleasing, bei dem eine feste Kilometer­leistung für die Dauer des Leasingvetrages vereinbart wird und das hier im Leasingrechner zugrunde liegende Restwertleasing auf Basis des Restwertes des Leasingobjektes am Ende des Leasingvertrages.

Beim Restwertleasing wird zu Beginn der Vertragslaufzeit der Wert des Leasingobjekts, also z.B. des Fahrzeugs bei der Rückgabe festgelegt. Je höher dieser Restwert ist, desto niedriger sind die monatlichen Leasingraten. Der Restwert entspricht jedoch nicht unbedingt dem voraussichtlichen Marktwert des Leasingobjekts. Bringt das Leasingobjekt, also z.B. das geleaste Auto bei einem späteren Verkauf weniger ein, muss der Leasingnehmer die Differenz zahlen.

Quellenangaben

Insbesondere die Informationen folgender Quellen haben wir für die Themenwelt "Leasing" verwendet:

Letzte Aktualisierung

Diese Seite der Themenwelt "Leasing" wurde von mir, Stefan Banse, zuletzt am 29.11.2024 redaktionell überprüft oder ergänzt. Sie entspricht dem aktuellen Stand.

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  • Veröffentlichung des Leasingrechners
  • Erstellen der Texte für die dazugehörgen Seiten
  • Redaktionelle Überarbeitung dieser Seite
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