Mit dem Elterngeld-Schnellrechner können Sie schnell berechnen, wie viel Elterngeld Sie etwa bekommen. Im Unterschied zum genauen Elterngeldrechner müssen Sie nur Ihr Netto-Einkommen eingeben. So erhalten Sie eine gute Schätzung Ihres Elterngelds.
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Genaue Berechnung des Elterngeldes mit dem exakten Elterngeld-Rechner
Für die genaue Berechnung des Elterngeldes reicht das normale Netto aus der Lohnsteuerbescheinigung nicht aus. Stattdessen ist das besondere Netto für das Elterngeld wichtig. Dieses wird aus dem Bruttoeinkommen berechnet – abzüglich bestimmter Steuern und Sozialabgaben.
Dazu sind neben dem Bruttoeinkommen auch weitere Angaben nötig. Diese berücksichtigt unser exakter Elterngeldrechner.
Eingabehilfe zum Elterngeldschnellrechner
Ältere Geschwister
Bitte wählen Sie aus, ob und wie viele ältere Geschwister das Baby hat. Je nach Anzahl und Alter der Geschwister kann ein möglicher Geschwisterbonus berechnet werden.
Mehrlingsgeburt
Bitte geben Sie an, wie viele Kinder Sie bekommen. So kann berechnet werden, ob Sie einen Mehrlingszuschlag erhalten.
Netto vor Geburt
Bitte geben Sie Ihr durchschnittliches monatliches Nettoeinkommen der letzten 12 Monate vor der Geburt Ihres Kindes an.
Schnellberechnung mit Netto
Der Elterngeld-Schnellrechner nutzt nur das Nettoeinkommen, um das Elterngeld grob zu schätzen.
Für eine genaue Berechnung müssen das Bruttoeinkommen und weitere Angaben gemacht werden. Das maßgebliche Netto wird dabei anders berechnet als das Netto auf der Lohnsteuerbescheinigung: Es wird pauschal aus dem Bruttoeinkommen berechnet, nach Abzug von Steuern und Sozialbeiträgen laut Elterngeldgesetz.
Nicht zu berücksichtigende Einkünfte
Diese Einkünfte zählen nicht für das Elterngeld:
- Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, Abfindungen, Tantiemen
- Zuschläge für Sonntags- oder Nachtarbeit
- Leistungen wie Arbeitslosengeld, Sozialhilfe, Renten, Stipendien, BAföG oder Krankengeld
Im Folgenden erfahren Sie, wie die letzten 12 Monate vor der Geburt für die Berechnung genutzt werden – und wann es Ausnahmen gibt.
Bemessungszeitraum für nichtselbstständige Erwerbstätigkeit
Für angestellte Eltern zählt das Einkommen der letzten 12 Kalendermonate vor der Geburt.
Folgende Monate werden dabei nicht berücksichtigt:
- Monate mit Mutterschutz (nach dem Mutterschutzgesetz)
- Monate mit Elterngeld oder Mutterschaftsgeld für ein anderes Kind
- Monate mit weniger Einkommen durch schwangerschaftsbedingte Krankheit
Stattdessen werden ältere Monate herangezogen, damit das Elterngeld nicht zu niedrig ausfällt. Wer möchte, kann aber auch bei den regulären 12 Monaten bleiben.
Netto während der Elternzeit
Bitte geben Sie an, wie hoch Ihr durchschnittliches monatliches Nettoeinkommen im Zeitraum der Elternzeit ist.
Sie bekommen Elterngeld nur, wenn Sie in dieser Zeit im Durchschnitt nicht mehr als 32 Stunden pro Woche arbeiten.
Das Elterngeld gleicht das fehlende Einkommen teilweise aus. Es wird berechnet aus dem Unterschied zwischen dem Einkommen vor und nach der Geburt. Die Höhe des Elterngeldes hängt davon ab, wie viel Netto Sie vorher verdient haben.
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Quellenangaben
Insbesondere die Informationen folgender Quellen haben wir für die Themenwelt "Elterngeld" verwendet:
- Gesetz zum Elterngeld und zur Elternzeit (Juris und Bundesministerium der Justiz)
- Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)
Letzte Aktualisierung
Diese Seite der Themenwelt "Elterngeld" wurde von mir, Stefan Banse, zuletzt am 27.11.2024 redaktionell überprüft oder ergänzt. Sie entspricht dem aktuellen Stand. Hier habe ich übrigens 6 ausgewählte Nutzerfragen zum Thema Elterngeldrechner beantwortet.
Änderungen in Themenwelt "Elterngeld"
- Hinterlegen der neuen Einkommenshöchstbetrags von 175.000 Euro bei Geburten ab April 2025 im Elterngeldrechner.
- Anpassung der Berechnung des elterngeldrechtlichen Nettos im Elterngeldrechner an die Lohn- und Gehaltsberechnung für 2025.
- Berücksichtigung des neuen Einkommenshöchstbetrags von 200.000 Euro bei Geburten ab April 2024 im Elterngeldrechner.
- Anpassung der Berechnungen für ElterngeldPlus im Elterngeldrechner.
- Redaktionelle Überarbeitung dieser Seite