Als Betreiber des führenden Wohngeldrechners in Deutschland präsentieren wir Ihnen an dieser Stelle eine Auswertung zur Entwicklung des berechneten Wohngeldanspruchs über die Zeit. Grundlage dieser Statistik sind die anonymisierten Berechnungen von mehreren hunderttausend Nutzerinnen und Nutzern unseres Rechners – einem Werkzeug, das bundesweit von zahlreichen Städten und Behörden empfohlen wird. Die Daten bieten einen einzigartigen Einblick in die tatsächliche Anspruchshöhe und deren Veränderung im zeitlichen Verlauf und ergänzen amtliche Statistiken um eine praxisnahe Perspektive aus dem Alltag der Antragstellenden.
Wohngeld in Deutschland
Datenbasis: 189.861 Berechnungen im Wohngeldrechner
Dies ist der gewichtete mittlere Wert der letzten 12 erfassten Monate in Deutschland.
Zeitraum | Datensätze | Berechnetes Wohngeld* |
---|---|---|
Die dargestellten Daten basieren auf den Eingaben der Nutzerinnen und Nutzer unseres Wohngeldrechners. Sie wurden anonymisiert ausgewertet und können vereinzelt fehlerhafte oder unvollständige Angaben enthalten. Dennoch liefern sie insgesamt ein aussagekräftiges Bild zur Entwicklung der berechneten Wohngeldansprüche. Berechnungen, die keinen Wohngeldanspruch ergeben haben, wurden nicht mit berücksichtigt.
Wohngeld in den Bundesländern
Datenbasis: 189.861 Berechnungen im Wohngeldrechner
Region | Datensätze | Berechnetes Wohngeld* |
---|---|---|
Berlin | 14.708 | 252 € |
Baden-Würtemberg | 18.312 | 291 € |
Bayern | 20.323 | 283 € |
Bremen | 2.550 | 270 € |
Hamburg | 9.491 | 292 € |
Hessen | 25.510 | 283 € |
Mecklenburg-Vorpommern | 2.037 | 227 € |
Niedersachen | 15.828 | 272 € |
NRW | 33.474 | 282 € |
Rheinland-Pfalz | 7.832 | 278 € |
Schleswig-Holstein | 8.407 | 259 € |
Saarland | 1.897 | 259 € |
Sachsen | 13.477 | 218 € |
Sachsen-Anhalt | 5.238 | 231 € |
Thüringen | 4.758 | 227 € |
Regionale Unterschiede beim Wohngeldanspruch
Die Auswertung zeigt deutliche regionale Unterschiede bei der Höhe des berechneten Wohngeldes. Insbesondere zwischen Ost- und Westdeutschland bestehen teils erhebliche Differenzen: In vielen ostdeutschen Regionen fällt das Wohngeld deutlich niedriger aus als im Westen. Ursache hierfür sind unter anderem regionale Mietniveaus sowie Unterschiede bei Einkommen und Haushaltsgrößen. Die Karte und Tabelle veranschaulichen, wie stark der Wohnort den Wohngeldanspruch beeinflussen kann.Ergänzende Daten zum Wohngeld in Deutschland
Datenbasis: 189.861 Berechnungen im Wohngeldrechner
Dies ist der gewichtete mittlere Wert der letzten 12 erfassten Monate in Deutschland.
Zeitraum | Datensätze | Kaltmiete / Belastung* | Netto-Einkommen* |
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Entwicklung von Kaltmiete und Nettoeinkommen im zeitlichen Verlauf
In dieser Tabelle zeigen wir, wie sich zwei zentrale Faktoren bei der Wohngeldberechnung – die monatliche Kaltmiete und das Nettoeinkommen der Antragstellenden – im Zeitverlauf verändert haben. Die Daten basieren auf den anonymisierten Eingaben unserer Nutzerinnen und Nutzer und geben Aufschluss darüber, wie sich die finanzielle Ausgangslage vieler Haushalte in den letzten Monaten und Jahren entwickelt hat. Auffällig sind steigende Mietkosten, aber auch steigende Netto-Einkommen.Haushaltsmitglieder bei Wohngeld-Anträgen
Datenbasis: 189.861 Berechnungen im WohngeldrechnerZeitraum | Datensätze | 1 Person* | 2 Personen* | 3 Personen* | 4 Personen* | 5 Personen* | Mehr als 5 Personen* |
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Diese Tabelle zeigt die Verteilung der Haushaltsgrößen bei den Wohngeld-Berechnungen im zeitlichen Verlauf. Besonders auffällig ist, dass Ein-Personen-Haushalte den größten Anteil ausmachen: Mehr als 40 % der Wohngeld-Anträge stammen von alleinlebenden Personen. Dies verdeutlicht, dass insbesondere Einzelhaushalte vom Wohngeld Gebrauch machen – häufig, weil sie im Alltag besonders stark von steigenden Wohnkosten betroffen sind. Auch die Verteilung auf größere Haushalte gibt interessante Einblicke in die Zusammensetzung der Antragstellenden über die Zeit.
Anteil der Alleinerziehenden bei Wohngeld-Anträgen
Datenbasis: 189.861 Berechnungen im Wohngeldrechner
Zeitraum | Datensätze | Alleinerziehend* |
---|---|---|
Die Grafik sowie die zugehörige Tabelle zeigen die Entwicklung des Anteils alleinerziehender Antragstellender im Zeitverlauf. Mit stabilen Werten zwischen 17 % und 19 % machen Alleinerziehende einen erheblichen Teil der Wohngeldanträge aus. Diese Haushalte sind oft besonders finanziell belastet – durch geringere Einkommen bei gleichzeitigem Betreuungsaufwand. Die konstant hohe Quote unterstreicht die Bedeutung des Wohngeldes als gezielte Unterstützung für diese vulnerable Gruppe.
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Quellenangaben
Insbesondere die Informationen folgender Quellen haben wir für die Themenwelt "Wohngeld" verwendet:
- Wohngeld 2025: Zweite Verordnung zur Fortschreibung des Wohngeldes nach § 43 des Wohngeldgesetzes (Bundesrat)
- Gesetzentwurf zur Erhöhung des Wohngeldes 2023 (WohngeldPlus-Gesetz) (Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen)
- Wohngeldgesetz (WoGG) (Juris und Bundesministerium der Justiz)
Letzte Aktualisierung
Diese Seite der Themenwelt "Wohngeld" wurde von mir, Stefan Banse, zuletzt am 13.06.2025 redaktionell überprüft oder ergänzt. Sie entspricht dem aktuellen Stand. Hier habe ich übrigens 18 ausgewählte Nutzerfragen zum Thema Wohngeldrechner beantwortet.
Änderungen in Themenwelt "Wohngeld"
- Anpassen des Wohngeldes für 2025 gemäß "Zweiter Verordnung zur Fortschreibung des Wohngeldes"
- Hinzufügen bisher fehlender Gemeinden gemäß Dreizehnter Verordnung zur Änderung der Wohngeldverordnung im Wohngeldrechner
- Überarbeitung der Klimakomponente ab 2023 im Wohngeldrechner und allen Texten nach Rücksprache mit Mitgestaltern der Wohngeldreform 2023 vom Institut der Deutschen Wirtschaft.
- Berücksichtigung des Entwurfs zum neuen Wohngeld-Plus-Gesetz für das Wohngeld 2023 im Wohngeldrechner und allen Texten
- Redaktionelle Überarbeitung dieser Seite